Helmbundschule Neuenstadt

Auch keine Abschlussfeier wegen Corona?

Jein. Eine Abschlussfeier im traditionellen Sinne gab es dieses Jahr an der Helmbundschule nicht. Die Schulleitung musste sorgfältig eine Form prüfen, insgesamt 143 Abschlussschülern (74 Realschüler, 13 Werkrealschüler und 56 Hauptschüler) in einem angemessenen Rahmen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, ihr Zeugnis zu verleihen. Hierfür setzte sie alle Hebel in Bewegung.

Um die bekannten Hygieneauflagen gewissenhaft umzusetzen, fanden insgesamt abwechselnd sechs einzelne Zeugnisverleihungen an zwei Standorten (Aula und Mensa) statt. Dadurch konnten zumindest zwei Familienmitglieder pro Abschlussschüler an der Verleihung teilnehmen.

Unter den gebotenen Abstandsregeln betraten und befüllten die Gäste die Festräume. Nach der Begrüßung zeigte Herr Rau in seiner Rede auf, in welchen Etappen der Schulabschluss auch unter den Einflüssen der Corona Pandemie in den letzten Monaten nach und nach gesichert wurde. In seiner Rede ging der Schulleiter zudem auf die Herausforderungen der aktuellen Situation und die – nicht nur daraus- erwachsenden Zukunftsaufgaben für die Gesellschaft ein, zu deren aktiven Mitgliedern zunehmend auch die Abschlussschüler gehören. Die Schule habe durch ihre Allgemeinbildung ein gutes Fundament für die politische Beteiligung eines aktiven Bürgers gelegt.

Bei der anschließenden Zeugnisverleihung in feierlichem Rahmen wurden die Leistungen der Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler gewürdigt.

Auch das obligatorische Abschlussfoto wurde unter Einhaltung der Abstandsregeln großflächig auf dem Pausenhof aus dem zweiten Stock aufgenommen.

Die Schülersprecherin Selina Gspangl berichtete in einem treffenden Redebeitrag über die zurückliegenden Schuljahre und bedankte sich bei den Lehrkräften und der Schulleitung im Namen der Abschlussklassen.

In seinen Schlussworten bedankte sich Herr Rau bei den Lehrkräften, den Helfern dieses Abends und bei den Eltern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre.

Im Anschluss bestand die Möglichkeit, ein individuelles Abschlussfoto an einer Foto-Box aufzunehmen.
So war auch in diesem kleinen Rahmen ein würdiger Abschlussabend gelungen, wozu auch die vielfach festlich gekleideten Schüler und Schülerinnen beitrugen.

Herausragende Leistungen erbrachten:

(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Zeugnisverleihung_2020
Besondere Zeugnisverleihung in Zeiten der Corona-Pandemie

Innovations–Workshop im Schulzentrum

Die Landeskampagne „Start-up BW“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau will mit unterschiedlichen Maßnahmen die Start-up-Szene im Land stärken, in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und Gründungsinteressenten Mut machen. Am 21.02.2020 bekamen in diesem Rahmen auch interessierte Jugendliche des Schulzentrums bei einem eintägigen „Innovation Workshop & Pitch“ einen Einblick in die Welt der Start-ups. Sie entwickelten mit Hilfe von Kreativitätstechniken und Tools aus der Gründerszene innovative Geschäftsideen und arbeiteten sie aus. Höhepunkt des Tages war der „School-Pitch“, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Businessidee vor einer externen Jury präsentierten. Auf Platz 2 landeten Linda Kappes, Elias Schirmer, Aleksandar Knezevic (alle HBS), Johanna Kohler und Tolga Onmaz (EMG) mit ihrer Idee: „KO-Tropfen Becher – Registrierung von eingefüllten KO-Tropfen“. Das Siegerteam, bestehend aus Helena Maksimovic und Alina Dulz (EMG) sowie Tobias Zinn, Maxi Kraft und Nico Preis (alle HBS) überzeugte die Juroren mit „Ein diebstahlsicherer Koffer mit Fingerabdruckerkennung, der stichfest ist und mehrere Schlösser hat“. Es erhält nun die Chance, am „Start-up BW Young Talents Camp“ teilzunehmen, den Start-up Summit zu besuchen und schließlich die Geschäftsidee auf dem Start-up-BW Landesfinale vor Publikum und Expertenjury zu präsentieren.
(Bericht von Saiqah Khan (Pressearbeit HBS) und Dr. Michael Marker (Pressearbeit EMG))

start-up_2020

Mitmachen Ehrensache – und die HBS hat mitgemacht

Im Rahmen des Aktionstages „Mitmachen Ehrensache“ der Jugendstiftung BW haben Schüler ab Klasse 7 die Möglichkeit, einen Tag in einem Betrieb zu arbeiten und ihren Lohn an eine soziale Einrichtung zu spenden. „Jobben für einen guten Zweck“ sozusagen.
Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass dies jemand organisiert und in die Hand nimmt. Dass es im Landkreis Heilbronn kein Aktionsbüro gibt, da zu wenig Schulen teilnehmen, macht die Organisation und Planung nicht gerade einfacher. „In anderen Gemeinden findet man teilnehmende Betriebe im Internet auf der Aktionsseite aufgelistet“, teilte die AES Lehrerin Frau Rudolf mit, die dieses Schuljahr erstmals mit ihren Schülern am internationalen Tag des Ehrenamtes an der Aktion teilnahm und eigenständig die Verwaltungsarbeit anging.
Nachdem die Lehrkraft an der jährlich stattfinden Bildungsmesse im Haus die Gelegenheit nutzte, verschiedene Betriebe und Unternehmen auf dieses Anliegen direkt anzusprechen, waren die Schüler nun selbst gefragt. In Eigenregie setzten sie sich mit den jeweiligen Ansprechpartnern in Verbindung und handelten einen Tageslohn aus.
Insgesamt nahmen 18 Schüler aus den AES-Gruppen von Fau Rudolf und Frau Klar teil. Bis zu neun Stunden arbeiteten sie einen Tag lang für einen guten Zweck. Bereits im Vorfeld hatten sich die Schüler darauf geeinigt, den Betrag zu gleichen Teilen an das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. und an die Stiftung große Hilfe für kleine Helden zu spenden. Somit können jeweils 250 Euro an die beiden Einrichtungen überwiesen werden.
Auch wenn es nicht gerade einfach war, Betriebe von dieser Aktion zu überzeugen und das Vorgehen mit großem bürokratischem Aufwand verbunden ist, möchte Frau Rudolf die Aktion dieses Jahr auf jeden Fall mit den Achtklässlern wiedeholen. „Ich würde mich freuen, wenn wieder viele Betriebe im Sommer an dem Vorhaben teilnehmen, auch ohne Aktionsbüro“, äußerte sie in einem Interview.
Die Aktion war außerordentlich erfolgreich und wird von der Schulleitung und dem Kollegium unterstützt und befürwortet.
Ein großes Dankeschön geht an die Lehrkräfte Frau Rudolf und Frau Klar, an die teilnehmenden Schüler und an folgende Betriebe: Schmid GmbH Stein a.K., Häberlein GmbH Hardthausen, Moormann Gartenkonzepte Neuenstadt, Ueltzhofer LEH Neuenstadt, Edeka Oedheim, Stefans Kaufhaus Neuenstadt, Sport Shop Lumpp Neuenstadt, Theo Förch GmbH & CoKG, Volksbank Möckmühl Neuenstadt, Andreas Dahlke Mainhardt, Gemeinde Langenbrettach , Gottlob Dietz GmbH Neuenstadt, Gasthaus Lamm Neuenstadt, Reisebüro Michigan Tours Neckarsulm
(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Tag der offenen Tür - Tafel

Tag der offenen Tür

Die künftigen Helmbundschüler verließen ihre neue Schule am vergangenen Samstag mit vielen neuen Eindrücken und kleinen Erinnerungsstücken, die sie an diesem Vormittag selbst hergestellt hatten. Neben dem farbenfrohen und modernisierten Schulgebäude lernten sie neue Unterrichtsfächer, Fächerverbünde und die dazugehörigen hervorragend ausgestatteten Fachräume kennen.
Bereits nach einer Begrüßung und dem Vorstellen des Ablaufs durch Herrn Rektor Rau in der Aula, führten Herr Rau, Herr Gerwert, erster Konrektor und Herr Müller, zweiter Konrektor die Gruppen jeweils um 8 und 10 Uhr durch das Schulgebäude. Während der Rundgänge standen diese jederzeit für Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Insgesamt sechs Stationen wurden von Lehrern und Schülern der Helmbundschule vorbereitet und betreut. Das Hauptanliegen bestand vor allem darin, den Noch-Grundschülern möglichst viele praktische Einblicke zu ermöglichen. Die aufwendige Planung und Organisation hat sich auch dieses Jahr wieder für alle Beteiligten gelohnt.

Das Wahlpflichtfach AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales; ab Klasse 7) wurde von Frau Rösler, Frau Feil und den Schülern der Klassen W9a und W9b in einem der drei Fachräume vorgestellt. Das Team präsentierte die Inhalte der einzelnen Teilbereiche, wobei ganz deutlich wurde, dass in diesem Fach weitaus mehr als nur gekocht und genäht wird. Besonders Projekte, bei denen das soziale Engagement gefördert wird, finden auch bei immer mehr Schülern Zuspruch. „Etwas Gutes für andere tun, tut gut.“ Diese Erfahrung machten dieses Schuljahr auch die AES Schüler von Frau Rudolf und Frau Klar. Am internationalen Tag des Ehrenamtes wurden sie von der Schulleitung für einen guten Zweck einen Tag lang vom Regelunterricht befreit, um bei der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ teilzunehmen.

Besucherandrang in der Aula der HBS

Auch für den Fächerverbund BNT (Biologie, Naturphänomene und Technik) in Klasse 5 und 6 und das Wahlpflichtfach Technik (ab Klasse 7) stehen mehrere ideal ausgestattete Fachräume zur Verfügung. Auf dem Weg zu diesen kamen die Schüler am Aquarium vorbei, das von Herrn Mayer gepflegt und versorgt wird. Fachkundig ging er auf alle Fragen der interessierten Kinder ein.
In den naturwissenschaftlichen Fachräumen stellten Frau Eiden und Herr Calmbach den Eltern den Fächerverbund BNT vor. Die erfahrenen Schüler der Klasse R6c betreuten die fünf Stationen, an denen die künftigen Helmbundschüler mithilfe ihrer professionellen Anleitung spannende Versuche durchführen konnten. Selbstverständlich standen diese jeweils unter einer naturwissenschaftlichen Fragestellung (z.B. Welche Farben hat das Feuer?). Gerade weil die heutigen Sechstklässler noch vor nicht allzu langer Zeit selbst nur zu Besuch in diesen Räumlichkeiten waren, konnten sie sich besonders gut in die Viertklässler hineinversetzen und waren überaus stolz darauf, dass sie die Versuche jetzt selbst erklären konnten. Dabei gaben sie entsprechend Lob und sprachen den Grundschülern Mut zu.

Viertklässler beim Experimentieren

Die beiden Technikräume wurden von Frau und Herrn Ritzmann betreut, die bereits seit zwanzig Jahren am Tag der offenen Tür mitwirken. Während Herr Ritzmann über die Inhalte des Unterrichts referierte und dabei auf fachspezifische Arbeitsweisen im Technikunterricht einging, durften die künftigen Fünftklässler im Werkraum nebenan schon jetzt erste praktische Einblicke gewinnen, indem sie selbst tätig wurden und eigene Namensschilder aus Holz herstellten. „Bis zum fertigen Werkstück durchlaufen die Kinder vier Stationen“, erklärte die Techniklehrerin. An den Stationen „Sägen“, „Schleifen“, „Gestalten“ und „Leimen“ wurden sie von Schülern aus der Klasse R6a betreut. Das selbst gestaltete Namensschild kann gerne am ersten Schultag mitgebracht werden.
Eine weitere Station des Schulhausrundganges befand sich in den beiden hervorragend eingerichteten EDV-Fachräumen. In einem dieser Räume stellte Herr Bertsch den Eltern das Fach vor. Im benachbarten Raum gaben Schüler der Klassen R8d und W8b den Viertklässlern in Kürze einen praktischen Einblick darüber, wie man programmiert und wie man mit dem Schreibtrainer lernt. Der Medienbildung wird eine immer größere Bedeutung zugeschrieben und der fächerübergreifende Nutzen des Faches wird immer deutlicher. Im Bildungsplan ist sie als eine von sechs Leitperspektiven verankert. Nach Klasse 7 (Aufbaukurs Informatik) kann der Unterricht in dem Fach weiterhin freiwillig besucht werden. Die Voraussetzung hierfür ist durch die erstklassige Ausstattung an der Schule gegeben. Der Bereich Digitalisierung wird an der Helmbundschule immer wieder aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Dabei ist Herrn Rektor Rau eine nachhaltige und passgenaue Anschaffung sowie vor allem ein sinnvoller Umgang mit Medien im Unterricht wichtig. In diesem Sinne werden in Kürze alle Klassenzimmer mit Bildschirmen ausgestattet. Mit dem Tablet des Lehrers könne so auch interaktiv Lerninhalte vermittelt werden.
Auch das digitale Klassenzimmer wurde dieses Jahr auf dem Rundgang vom Neuntklässler Rico Schäfter vorgestellt. Es ist u.a. mit einem Klassensatz Tablets und einem interaktiven Bildschirm ausgestattet. Das Zimmer hat somit Modellcharakter und steht allen Klassen zur Verfügung.
Der Abschluss der Führungen fand in der Mensa statt. Nachdem Herr Rau letzte Informationen zu den Anmeldetagen gab und Eltern und Schüler anschließend verabschiedete, übernahm Frau Hock, Küchenleiterin, das Wort und informierte die Eltern über das Verfahren zur Mensa-Anmeldung. Die Bewirtung übernahm dieses Jahr der TSV Neuenstadt.
Ein großer Dank geht an alle, die freiwillig an diesem sonnigen Vormittag mitgewirkt haben.
(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Abschlussfahrt (Klassen W9a+W9b)

Am 15.10.19 gingen die Klassen W9a & W9b auf die Abschlussfahrt für 4 Tage nach München. Auf der Fahrt nach München besuchten wir mit unseren Aufsichtspersonen Herr Gerwert, Herr Schill, Frau Radojcic und Frau Müller die KZ-Gedenkstätte in Dachau: Nach einer bewegenden Tour durch das KZ ging die Fahrt weiter nach München, wo wir im A&O Hostel zu unseren Zimmern gebracht wurden, um unsere Betten zu beziehen. An demselben Abend machten wir uns auf den Weg mit der U-Bahn zum Marienplatz. Dort durften wir in Gruppen losziehen und die große Shopping-Straße für ca. 2 Stunden erkunden. Gegen 20 Uhr machten wir uns auf unseren Rückweg zu unserem Hostel, gegen 10 Uhr mussten wir in unserem Zimmer sein. Den nächsten Tag starteten wir mit einer Stadtführung durch München, danach besichtigten wir das deutsche Museum. Anschließend bekamen wir etwas Freizeit, bis wir ins Hard-Rock-Cafe eintreten durften und uns mit leckeren Burgern sättigten. Am Abend hatten wir dann nochmal die Möglichkeit, uns frisch zu machen für das anstehende Theater „Mord mit Ankündigung“. Donnerstagmorgen bekamen wir einen Einblick in die Bavaria Filmstudios, wo wir selbst kleine Sketche, die durch Green Screen unterstützt wurden, spielten. Nach der Tour trafen wir am Marienplatz ein und hatten erneut die Möglichkeit, Geld in den Einkaufsläden liegenzulassen. Den Tag beendeten wir mit einem spaßigen Pizza & Bowling-Abend. Am selben Abend mussten wir schon unsere Koffer schließen, da sich die Reise dem Ende nahte. Am nächsten Morgen ging es dann auch schon ganz hektisch zu, da wir auf unserem Rückweg noch die Allianz Arena besuchten. Letztendlich trafen wir nach langer Fahrt um 16 Uhr in Neuenstadt wieder an und wurden wieder mit unseren Familien vereint. (Bericht von Leonie Demirci, H9a)

abschlussfahrt_wrs_2019

12. Ausbildungsmesse – Berufe im Blickpunkt

Am Samstag, 19.10.19 fand im Schulzentrum Neuenstadt die jährliche Ausbildungsmesse statt. Die Helmbundschule und das Eduard-Mörike-Gymnasium luden gemeinsam nun schon zum zwölften Male Werkrealschüler, Realschüler und Gymnasiasten dazu ein, sich bei Unternehmen und Organisationen aus der Region über Berufsbilder, Ausbildungs- und Studiengänge zu informieren und dabei vielleicht hilfreiche Denkanstöße für ihre berufliche Zukunft zu gewinnen. Nicht selten werden im Rahmen dieser Veranstaltung auch erste Kontakte geknüpft. Aufgrund der gestiegenen Zahl der Aussteller in den vergangenen Jahren werden inzwischen die Räumlichkeiten beider Schulgebäude beansprucht.
Im Eingangsbereich der Helmbundschule empfing das Organisationsteam der Messe (Herr Müller, Herr Schill, Herr Kühner von der Helmbundschule und Herr Kranich, Herr Ströbele vom Eduard-Mörike-Gymnasium) und die Schulleiter Herr Rau, Schulleiter der Helmbundschule und Herr Mutz, Schulleiter des EMG die gut 1.000 Besucher, darunter erwartungsvolle Schüler und Eltern. Seit letztem Jahr nehmen auch die siebten Klassen der Werkrealschule und die achten Klassen der Realschule an der Veranstaltung teil.

Informationsstand der Audi AG

Eine Plattform zur Orientierung für Jugendliche
Die Berufliche Orientierung (BO) ist eine von insgesamt sechs Leitperspektiven, die fest im Bildungsplan verankert ist. „Informationen über Berufe, Bildungs-, Studien- und Berufswege“ und „Planung und Gestaltung des Übergangs in Ausbildung, Studium und Beruf“ sind Formulierungen aus der Beschreibung dieser Leitperspektive. Die Ausbildungsmesse wird beiden Bereichen gerecht, denn im Erfolgsfall folgt nach der Informationsbeschaffung die Planung u.a. in Form der Berufsberatung, die ebenfalls im schulischen Rahmen stattfindet.
Von besonderer Bedeutung sind dabei natürlich die Unternehmen und Organisationen selbst, die sich immer wieder Neues einfallen lassen, um erst einmal auf ihren Stand aufmerksam zu machen, um anschließend in ein informierendes Gespräch überzugehen. Dies meistern die Aussteller mit großem Erfolg, denn irgendeinen Zusammenhang muss es geben, wenn man sieht, wie viele bekannte Helmbundgesichter man nun hinter dem Präsentationstisch der einzelnen Aussteller sieht. Besonders auffällig ist dies bei dem Unternehmen Neumeister Hydraulik GmbH, welches bei der Suche nach geeigneten Personen vor allem regional fündig werden will, teilte Herr Spohrer bei einem Interview mit. Die Helmbundschule sei in dieser Hinsicht ihr bester Ansprechpartner. Bisher seien sie immer sehr zufrieden gewesen, fügte er hinzu. Dass der Beruf des Feinwerkmechanikers durchaus auch für Frauen interessant sein kann, bestätigte die Auszubildende Ira Schumacher, die sich im 2. Lehrjahr befindet. Ganz frisch bei dem Unternehmen Neumeister Hydraulik GmbH sind Max Hörle, Tim Greiner und Jan Wenzl, die gerade erst ihren Abschluss an der Helmbundschule gemacht und nun auch die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker begonnen haben. Auch sie sind mit ihrer Ausbildungsstätte sehr zufrieden und freuen sich schon jetzt auf die Arbeit an den Maschinen, die am Ende des ersten Lehrjahres beginnen wird. Eine Win-win-Situation sozusagen, besser könnte es nicht laufen!

Informationsstand der Bundespolizeiakademie

Bereits im dritten Lehrjahr ist der ehemalige Helmbundschüler Hannes Straub bei der Theo Förch GmbH & Co. KG. Engagiert, begeistert und motiviert führt er die Informationsgespräche mit den Jugendlichen und deren Eltern. Die Backstube Hermann Härdtner hatte sich für die Messe die Schulküche als Ausstellungs- und Vorführraum gewünscht, um den Jugendlichen den Beruf des Bäckermeisters so realitätsnah wie möglich zu präsentieren. Während der ehemalige Helmbundschüler und heutige Bäckermeister Andreas Bürger appetitliche Blätterteighörnchen in süßer und herzhafter Ausführung zum Probieren für die Besucher live buk, erklärte er das Verfahren des Tourierens, bei welchem schichtweise das Fett in einen Grundteig eingearbeitet wird. Es sei wichtig, dass die Jugendlichen über alle möglichen Ausbildungsberufe in diesem Unternehmen informiert werden, nicht nur über die klassischen Ausbildungsberufe wie Bäcker, Konditor oder Fachverkäufer, äußerte Simone Hartmann, Leiterin Unternehmenskommunikation.
Ein Qualitätssiegel erhält die Ausbildungsmesse jedoch nicht nur von zufriedenen Unternehmen und ehemaligen Helmbundschülern, die von ihrem Ausbildungsbetrieb begeistert sind, sondern auch von ehemaligen Helmbundschülern, die sich bereits zum zweiten Mal auf der Bildungsmesse für den weiteren Bildungsweg umschauen. Die Schülerinnen Laura Weiß und Anja Ehemann besuchen die zwölfte Klasse und möchten sich schon jetzt über Möglichkeiten nach dem Abitur informieren.
Die Schulleitungen beider Schularten (Herr Rau, Schulleiter der Helmbundschule, und Herr Mutz, Schulleiter des EMG) begrüßten auf einem Rundgang die Aussteller.

Informationsstand der Firma Bechtle

Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. In der Aula konnten Besucher aus einem vielfältigen Angebot wählen, das dieses Jahr die Klasse R10b unter Leitung von Herrn Lohmüller organisierte.
(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Siegerehrung im Kunstwettbewerb

Am vergangenen Donnerstag versammelten sich die Klassen R6b, R9d und W10a und die Lehrerinnen und Lehrer der Kunstfachschaft Frau Mödinger, Frau Rudolf, Frau Rieger, Frau Schreiber und Herr Mayer im Musiksaal. Die Schülerinnen und Schüler wurden in der dritten Stunde aus ihrem Regelunterricht geholt. Ein besonderer Anlass sei der Grund, mehr wurde ihnen vorerst nicht verraten. Umso gespannter folgten sie den Worten des Rektors Herrn Rau, welcher in seiner Rede immer mehr über das Zusammenkommen in dieser Konstellation preisgab.
Anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums sollte neben Feierlichkeiten und Projekttagen auch etwas Bleibendes entstehen, um nach alter Tradition sichtbare Spuren zu hinterlassen. Letzten Endes war es die Kunstfachschaft, die sich im Besonderen dazu berufen sah, einen Beitrag dazu zu leisten. So entstand dort unter der Federführung von Frau Mödinger, Frau Körner und Herr Mayer ein Projekt, mit bildender Kunst das Schulhaus zu verschönern.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen! An den Projekttagen wurde die Meisterleistung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der komplette Altbau ist nicht wiederzuerkennen. An den Wänden befinden sich Kunstwerke unterschiedlichster Stilrichtungen, Inhalte und Arbeitstechniken – einfach bewundernswert.

Schulleiter Herr Rau mit den Preisträgern: 1. Preis Lisa Horch (nicht auf dem Bild), 2. Preis Tim Richter, Marie Weber und Leonie Viglianisi, 3. Preis Max Herold und deren Lehrerinnen.

Neben dem Auftragskunstwerk des Künstlers Don in der Aula findet man Kunstwerke am Treppenaufgang und am oberen Flurende, resultierend aus der Workshop-Arbeit dieses Künstlers zusammen mit Helmbundschülern. Das Thema „Jubiläum“ wurde darüber hinaus ebenso im Kunstunterricht aufgegriffen. Auch in diesem Rahmen sind richtige Meisterstücke entstanden, die heute die Flure des Schulhauses schmücken und ebenfalls eine angemessene Würdigung verdienen. Um besonders gelungene Kunstwerke auszuwählen, wurde ein Verfahren erdacht, bei dem an den Projekttagen neben der Schulleitung und der Kunstlehrer die Besucher die Rolle der Jury übernahmen. Sie wurden aufgefordert während des Rundgangs die ausgestellten Kunstwerke mit Klebepunkten zu bewerten.
Das Ergebnis dieser Bewertung lag nun am besagten Donnerstag vor und brachte die unten aufgeführten Siegerinnen und Sieger hervor, die von Herrn Rau jeweils zusammen mit ihrem Kunstlehrer auf die Bühne gerufen wurden. Nachdem sie ihren Preis entgegengenommen hatten, bekamen sie noch die Gelegenheit, kurz etwas zu ihrem Bild zu sagen. Das Bild der Schülerin Lisa Horch zum Thema „Flure der HBS“ (Zentralperspektive/Fluchtpunkt) hatte dem Publikum am besten gefallen und gewann somit den ersten Preis. Zum Schluss folgte ein Gruppenfoto der stolzen Preisträger zusammen mit ihrem Rektor Herrn Rau und der Kunstfachschaft.

Preisträger:
Platz 1: Lisa Horch (W10a) – Kunstlehrerin Frau Schreiber
Platz 2: Tim Richter, Marie Weber, Leonie Viglianisi (R6b) – Kunstlehrerin Frau Rudolf
Platz 3: Max Herold (R9d) – Kunstlehrerin Frau Rieger
(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

… bunt wie Schmetterlinge – Schülergottesdienst für die neuen Fünftklässler der Helmbundschule

Der erste Schultag an der weiterführenden Schule begann für die nun ehemaligen Grundschüler am 12. September um 13.45 Uhr in der evangelischen Kirche in Neuenstadt. Herr Rau, ihr zukünftiger Schulleiter, hieß die insgesamt 126 Neulinge als Erster herzlich willkommen an ihrer neuen Schule.
Es folgte ein, wie immer, gut organisierter und ansprechender Gottesdienst, den die Gemeindereferentin Frau Wahl gemeinsam mit den Lehrerinnen Frau Lüftner, Frau Hofmann, Frau Kollmar, Frau Vogt und Frau Leuser sowie mit den ehemaligen Fünfern geplant hatte. Die inzwischen Sechstklässler konnten sich sicherlich noch ganz genau an ihre eigene Einschulung zurückerinnern und somit bestimmt auch das nachempfinden, was die künftigen Helmbundschüler in der einen oder anderen Situation dachten und empfanden.
Neben ihrem zukünftigen Schulleiter wünschte auch Frau Wahl den Fünfern für ihren nächsten Lebensabschnitt, vor allem aber für alles Neue, alles Gute und Gottes Segen.
Nachdem die Sechstklässler aus bunten Buchstaben bereits verschiedene Wörter wie beispielsweise „nie“ und „einsam“ gebildet hatten, waren sie sich alle ziemlich schnell einig darüber, dass sie für ihre Nachfolger ein viel fröhlicheres Wort aus den vorhandenen Buchstaben bilden wollen. Sie entschieden sich für das Wort „GEMEINSAM“. In ihren Fürbitten wünschten sie ihnen unter anderem, dass sie gut miteinander auskommen und dass das Wort „GEMEINSAM“ ein spürbares Gefühl für alle werden solle.
Auch Frau Lüftner, Lehrerin an der Helmbundschule in Neuenstadt wünschte den Fünfern eine gute Zeit an ihrer neuen Schule und bedankte sich bei allen Mitwirkenden, darunter auch bei der Mesnerin Frau Fil und bei Frau Dehn, die den Gesang an der Orgel begleitete.
Als Begrüßungsgeschenk erhalten die neuen Schüler jedes Jahr ein kleines Andenken an ihren ersten Schultag, welches ihnen ihre Vorgänger basteln. Dieses Jahr konnten sie sich über ein Lesezeichen freuen, das sie am Ausgang der Kirche entgegennehmen durften.

Einschulung 2019

Begrüßung der Fünfer in ihrer neuen Schule
Die zweite von insgesamt drei Stationen an diesem besonderen Tag befand sich in ihrer zukünftigen Schule selbst, nämlich in der Aula der Helmbundschule. Die Aula – Der Ort, den sie künftig mehrmals täglich passieren werden und der erst dieses Jahr zum 50. Schuljubiläum mit zeitgemäßen Gemälden des Künstlers Don verschönert wurde, war jetzt überfüllt mit Kindern, die es kaum abwarten konnten zu erfahren, mit wem sie in einer Klasse sein und wen sie als Klassenlehrer oder Klassenlehrerin bekommen werden.
Herr Rau, Schulleiter der Helmbundschule ergriff als Erster das Wort, welches er an die Fünfer selbst richtete. Dabei knüpfte er an die zuvor gesprochenen Worte der Gemeindereferentin Frau Wahl an. Der Begriff „GEMEINSAM“ beinhalte auch, im Schulalltag aufeinander Rücksicht zu nehmen, vor allem dann, wenn alles neu für einen ist. Aller Anfang sei schwer, jedoch seien alle neuen Personen auch gleichzeitig Ansprechpartner, da sie letzten Endes die Helmbundschule zu dem machen, was sie ist.
Die Klassenlehrerin/ der Klassenlehrer war zunächst einmal die erste „neue“ Person, die sie kennenlernen durften, denn während die Eltern an ihrem ersten Elternabend an der Helmbundschule teilnahmen, befanden sich die neuen Helmbundschüler mit ihren Klassenkameraden und ihrer neuen Klassenlehrerin beziehungsweise ihrem neuen Klassenlehrer an Station drei – ihrem Klassenzimmer.

Klassenlehrer/innen der fünften Klassen sind:
W5a: Frau Hirmer
R5a: Frau Lintz
R5b: Herr Weinberger
R5c: Herr Wanek:
R5d: Frau Fischer

(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

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