Helmbundschule Neuenstadt

Schullandheim Bericht 2022 (R8c)

Am Montag, den 25.04. fuhren wir um 8:30 Uhr an der Schule los. Nach ca. zwei Stunden Fahrt mit dem Bus kamen wir an der Jugendherberge in Heidelberg an. Da wir die Zimmer noch nicht beziehen konnten, mussten wir das Gepäck in dem Gepäckraum lagern. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Bismarckplatz und teilten uns in Gruppen auf. Bis 13.30 Uhr durften wir uns frei in der Stadt bewegen. Dort gab es interessante Läden, in denen man vieles entdecken konnte. Um 14 Uhr gingen wir in die Ausstellung Körperwelten. Spannend daran war, dass alle Menschen, die dort ausgestellt sind, mal gelebt haben. Besonders im Kopf blieb die Schwangere Frau und das Blutdruck messen. Um 15:30 Uhr waren wir wieder an der JuHe und bezogen unsere Zimmer. Bis um 17:30 Uhr hatten wir Freizeit. Viele nutzten diese, um die JuHe zu erkunden und rauszugehen. Nachdem wir uns etwas eingelebt hatten, gab es Spaghetti Bolognese zum Abendessen. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit, die manche von uns nutzten, um sich für den Discoabend fertig zu machen. Um 19:30 Uhr gingen wir in die Disco. Dort tanzten und sangen wir viel. Nach langem Überreden brachten wir die Jungs dazu, mit uns Macarena zu tanzen. Da um 22 Uhr Nachtruhe war, mussten wir um 21:45 Uhr die Veranstaltung verlassen.

R8c_Schullandheim_2022

Am nächsten Tag gab es um 8 Uhr ein Frühstücksbüffet. Um 9 Uhr fuhren wir dann mit der Buslinie 31 bis zur Brückenstraße. Von dort liefen wir den Philosophenweg über die alte Brücke in die Altstadt. In der Stadt hatten wir eine Stunde Freizeit, bis wir zum Heidelberger Schloss wanderten. Ein paar Jungs aus unserer Klasse verpennten allerdings unseren Treffpunkt und mussten deswegen alleine zum Schloss laufen. Außerdem wurden ihnen als Strafe die Handys weggenommen und sie mussten uns beim Abendessen bedienen. Als wir oben ankamen, erkundeten wir dieses genauer. Nachdem wir unten waren, hatten wir zwei Stunden, um Mittag zu essen. Ein paar von uns besuchten ein altes verlassenes Haus, das an dem Weg zum Schloss stand. Um 14:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus von der Bushaltestelle an der Spaghettisäule zur Jugendherberge. Dort gab es dann um 18.30 Uhr Abendessen – es gab Gyros mit Reis und Kartoffeln. Den Abend schlossen wir mit einem Spieleabend ab. Es gab viele verschiedene Spiele, z.B. Erbsenrutschen. Bei diesem Spiel treten 2 Leute gegeneinander an. Sie müssen versuchen mit ihrem Hinterteil Erbsen, die auf einem Stuhl liegen, in eine Schüssel zu befördern, diese steht auf dem Boden vor dem Stuhl. Es gab noch viele weitere Spiele, die unsere Klassenlehrerin Frau Khan vorbereitet hatte. Um 22 Uhr gingen wir ins Bett, doch einige hatten nicht die Absicht ins Bett zu gehen, sondern trafen sich lieber heimlich mit Klassenkameraden. Der nächste Tag war leider auch schon der letzte Tag. Nachdem wir um 8 Uhr beim Frühstück waren, räumten wir unsere Zimmer und trafen uns anschließend vor der JuHe. Um 10.30 Uhr gingen wir in den Heidelberger Zoo, der direkt neben der JuHe ist. Dort teilten wir uns in kleine Gruppen auf, um die Tiere zu sehen. Spannend war die Seelöwen-Fütterung, wo man nicht nur etwas über die Tiere erfahren hat, sondern auch einige Tipps, wie man die Umwelt besser schützt. Nach dem Zoobesuch holten wir unser Gepäck und warteten auf den Bus, der uns zurück zur Helmbundschule fuhr. (Bericht von Leonie Lukaßen und Anna Ritter)

Eine Märchenerzählerin zu Gast an der HBS

Da in Klassenstufe 5 in Deutsch unter anderem das Thema Märchen behandelt wird, passte der Besuch einer Märchenerzählerin am 17.03.22 sehr gut, der den Klassen R5B, R5C und W5B sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Schüler*innen wurden rasch von den drei spannenden Erzählungen der passend gekleideten Frau in den Bann gezogen. Sie konnte die Fantasie der Kinder außerdem mit einer Klangschale und vielen weiteren märchenhaften Utensilien anregen. Aber nicht nur das, die Schüler*innen kamen außerdem in den Genuss von Meeresrauschen und sanften Flötentönen. Zusammen mit der kreativen und liebevoll gestalteten Kulisse auf dem Sammelplatz vor den Technikräumen und den Geräuschen der Natur ringsum ließen sich so alle ein Stück weit von der Märzkälte ablenken. (Bericht von Christina Eiden)

Märchenerzählerin_3

Virtueller Tag der offenen Tür an der HBS

Am vergangenen Samstag, den 19. Februar 2022 hielt die HBS für die ViertklässlerInnen einen ganz besonderen Auftritt bereit.
Die Kombination aus erstklassiger digitaler Ausstattung und dem notwendigen Know-how ermöglichte es, den jährlichen Tag der offenen Tür für die künftigen FünftklässlerInnen digital zu gestalten.

Auf der Homepage der Helmbundschule konnten die ViertklässlerInnen ab 8 Uhr ihre neue Schule virtuell erkunden.
Neben Videobeiträgen ausgewählter Fachbereiche (Geschichte, Informatik, Sport, AES, Technik, Musik, BNT) kann man ebenso einen Film der Klasse R8c bestaunen, welcher den Titel “Digitalisierung” trägt. Über mehrere Wochen arbeiteten die SchülerInnen projektartig an diesem Beitrag für die Neuankömmlinge. Wie viel Arbeit in solch einem kurzen Clip steckt, können sie heute sehr gut nachvollziehen. Dasselbe bestätigen sicherlich auch alle anderen, die an den Videobeiträgen gearbeitet haben. Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen. Jeder Beitrag ist individuell und mit viel Kreativität entstanden.

Die Neugier auf die neue Schule war sicherlich für viele Motivation genug, um sich die insgesamt acht Kurzfilme anzusehen. Als kleiner zusätzlicher Anreiz konnten die zukünftigen HelmbundschülerInnen an einem Kreuzworträtsel teilnehmen. Um dieses zu lösen, mussten sie die Antworten auf die Frage, die in jedem Beitrag gestellt wurde, beantworten und notieren. Das Lösungswort wurde dann per Mail an die Schule geschickt. Für die ersten drei korrekten Einsendungen gab es jeweils einen 15-Euro-Gutschein des Neuenstädter Stadtmarketingvereins.

Die drei Sieger wurden gleich im Anschluss in einer Videokonferenz bekanntgegeben, die ab 9 Uhr startete. In dieser präsentierte Herr Rektor Rau die Bildungswege und das schulische Konzept der Helmbundschule. Zudem hatten die ViertklässlerInnen und ihre Eltern die Möglichkeit, mit LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern der Helmbundschule in Kontakt zu treten. So waren der Elternbeiratsvorsitzende Herr Ritter, der Schülersprecher Atakan Bincan, Tim Jochim als weiteres SMV-Mitglied und die Vertrauensschülerinnen Elham Heydari, Annabel Damer und Linnéa Bräuninger im “Studio”.

Ein großer Dank geht an alle, die an diesem gemeinsamen Projekt mitgewirkt haben.
Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit

13. Ausbildungsmesse – Berufe im Blickpunkt

Unter normalen Umständen findet einmal im Jahr im Schulzentrum Neuenstadt die Ausbildungsmesse statt. Die Helmbundschule und das Eduard-Mörike-Gymnasium luden gemeinsam am Samstag, den 23.10.21 inzwischen bereits zum dreizehnten Male Werkrealschüler, Realschüler und Gymnasiasten dazu ein, sich bei Unternehmen und Organisationen aus der Region über Berufsbilder, Ausbildungs- und Studiengänge zu informieren und dabei vielleicht hilfreiche Denkanstöße für ihre berufliche Zukunft zu gewinnen. Darüber hinaus wird die Messe oft auch als Chance wahrgenommen, um erste Kontakte zu knüpfen. Einige Aussteller bieten den Schülern sogar an, die Bewerbungsmappe direkt mitzubringen, um noch für das laufende Bewerbungsverfahren berücksichtigt zu werden. Auch für Praktika können sich die Schüler vor Ort vorstellen.

Im Eingangsbereich der Helmbundschule empfing das Organisationsteam der Messe (Frau Mödinger, Herr Müller, Herr Jakob von der Helmbundschule und Herr Kranich, Herr Ströbele, Frau Krainski vom Eduard-Mörike-Gymnasium) und die Schulleiter Herr Rau, Schulleiter der Helmbundschule und Herr Mutz, Schulleiter des EMG die gut 1.000 Besucher. Aufgrund der gestiegenen Zahl der Aussteller in den vergangenen Jahren werden inzwischen die Räumlichkeiten beider Schulgebäude beansprucht.

Eine Plattform zur Orientierung für Jugendliche
Die Berufliche Orientierung (BO) ist eine von insgesamt sechs Leitperspektiven, die fest im Bildungsplan verankert ist. „Informationen über Berufe, Bildungs-, Studien- und Berufswege“ und „Planung und Gestaltung des Übergangs in Ausbildung, Studium und Beruf“ sind Formulierungen aus der Beschreibung dieser Leitperspektive. Die Ausbildungsmesse wird beiden Bereichen gerecht, denn im Erfolgsfall folgt nach der Informationsbeschaffung die Planung u.a. in Form der Berufsberatung, die ebenfalls im schulischen Rahmen stattfindet.

Unter den insgesamt über sechzig Ausstellern waren Unternehmen und Einrichtungen anwesend, die bereits ihren Stammplatz haben und genau wissen, wie sie die Schüler am besten erreichen, um anschließend in ein informierendes Gespräch überzugehen. Bei dem Unternehmen Förch waren u.a. Frau Rebecca Wendt (Ausbildungsleiterin) und Denise Schick, welche Ansprechpartnerin für Bewerbungsangelegenheiten ist, vor Ort. Auch sie schätzen die Bildungsmesse sehr. Im Vergleich zu anderen Messen sei die Regionalität von besonderer Bedeutung, denn das Unternehmen Förch sei den Schülern bereits ein Begriff. Darüber hinaus waren sie sehr dankbar dafür, wieder live mit den Jugendlichen in Kontakt treten zu dürfen. Insgesamt gäbe es etwa fünfzehn Ausbildungsplätze und noch sei es nicht zu spät, seine Bewerbungsmappe einzureichen, richtet Frau Wendt aus.
Die Vorteile von Regionalität werden auch dann sichtbar, wenn bekannte Helmbundgesichter nun auch hinter dem Präsentationstisch der einzelnen Aussteller zu sehen sind und eifrig von ihrem Unternehmen berichten – eine bessere Werbung gibt es kaum. Ganz begeistert sind beispielsweise die ehemaligen Helmbundschüler Luca Senghas (3. Lehrjahr Feinwerkmechaniker Werkzeugbau), Alexander Rupp (2. Lehrjahr Zerspanungsmechaniker) und Angelina Estel (Kauffrau für Büromanagement) von der FMF WWF Werkzeug- und Prototypenbau GmbH. Was ihnen an ihrer Ausbildung besonders gut gefallen hat, war, dass sie die einzelnen Abteilungen kennenlernen und miterleben durften. Zudem fühlen sie sich rundum betreut, vor allem auch in Prüfungsangelegenheiten. Bei der FMF WWF Werkzeug- und Prototypenbau GmbH werden Azubis und Angestellte gleichbehandelt. Beispielsweise erhält jeder Auszubildende einen festen und voll ausgestatteten Arbeitsplatz, was den dreien zu Beginn ihrer Ausbildung besonders positiv auffiel und was sie ganz besonders schätzen. Frau Estel hat dieses Jahr ihre Ausbildung abgeschlossen und wurde übernommen, da die Übernahmechancen gut seien, wenn man Interesse und Potenzial zeigt und zuverlässig ist, wie sie hinzufügt.

Eine familiäre Atmosphäre und ein sehr gutes Betriebsklima herrsche auch bei der Neumeister Hydraulik GmbH, wo Ira Schumacher (4. Lehrjahr Feinwerkmechaniker) und Justin Stein (2. Lehrjahr Feinwerkmechaniker), ebenfalls ehemalige Helmbundschüler, anzutreffen waren. Beide standen sie auf dem Gang, um direkt mit den Schülern ins Gespräch zu gehen. Auch hier seien, laut Frau Ira Schumacher, noch Praktikumsplätze frei. Bei Interesse könne man sich direkt mit Herrn Spohrer in Verbindung setzen.

Ein Qualitätssiegel erhält die Ausbildungsmesse jedoch nicht nur von zufriedenen Unternehmen und ehemaligen Helmbundschülern, die von ihrem Ausbildungsbetrieb begeistert sind, sondern auch von Helmbundschülern selbst, die sich zum Teil bereits zum zweiten Mal auf der Bildungsmesse für den weiteren Bildungsweg umschauen. Die Schüler Aleksandar Knezevic und Egemen Morkoyun besuchen die zehnte Klasse und waren an diesem Tag freiwillig in der Schule, um sich über Ausbildungsplätze und Studiengänge zu informieren. Auch wegen eines Praktikumsplatzes sei Egemen anwesend gewesen, da er wegen Corona letztes Jahr kein Praktikum machen konnte. Auch für die Achtklässlerinnen Hannah Metzger, Leonie Lukaßen und Marlene Schäffer sei der Tag spannend und interessant gewesen. Alle Aussteller, bei denen sie waren, hätten alles ganz super erklärt und seien nett gewesen. Besonders gefiel es ihnen bei der Bundespolizei. Eventuell sei dies auch etwas für die Zukunft, äußerte Leonie. Sie freuen sich jedoch bereits auf nächstes Jahr, denn laut ihnen, könnten sich die Interessen bis dahin ja wieder verändert haben.
Die Schulleitungen beider Schularten (Herr Rau, Schulleiter der Helmbundschule, und Herr Mutz, Schulleiter des EMG) begrüßten auf einem Rundgang die Aussteller.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. In der Aula bewirtete die Klasse W7a unter der Leitung von Frau Hirmer die Besucher. (Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Einschulung der Fünftklässler – Trotz Corona ein großer Tag

Begrüßung der Fünftklässler in ihrer neuen Schule
Das Virus bestimmt immer noch das Schulleben. Am vergangenen Dienstag, den 07. September 2021 wurden insgesamt sechs Klassen hintereinander eingeschult – ein wahrer Einschulungsmarathon. Die bekannten Hygieneauflagen erfordern eine sorgfältig geprüfte Form, um die insgesamt 133 Neuankömmlinge (101 RS, 32 WRS) einzuschulen. Bereits im vergangenen Schuljahr war dies keine leichte Aufgabe. In diesem Jahr kam zum organisatorischen Aufwand nun auch die 3G- Regel hinzu.

Schulleiter Herr Rau informiert die Eltern in der Aula

„Corona zwingt uns dazu, vieles anders zu machen“, erklärte Schulleiter Rau den Schülern. Deshalb sei auch diese Veranstaltung nur im kleinen Rahmen durchführbar. „Gerade noch die Großen und jetzt wieder die Kleinen.“ Dies sei jedoch nicht schlimm, wie Rektor Rau den Fünftklässlern erklärt, denn schließlich hätten sie viele Ansprechpartner, wie beispielsweise ihre Klassenlehrkraft, die sie auch gleich kennenlernen durften. Man habe ihnen für die Klärung der vielen Fragen und für das Kennenlernen der Veränderungen eine ganze Woche eingeräumt, um sich in ihrer neuen Schule zurechtzufinden und anzukommen. Erst ab der nächsten Woche beginne der reguläre Unterricht für die Schüler. Nachdem Herr Rau die gespannten Neuankömmlinge in seiner Begrüßungsrede vor dem Schulgebäude herzlich willkommen hieß, durften diese mit ihrer Klassenlehrkraft zum ersten Mal das Schulhaus betreten und den wohl für sie interessantesten Raum kennenlernen, ihr Klassenzimmer. Währenddessen erhielten die Eltern die wichtigsten Informationen in Form einer Präsentation von Herrn Rau in der Aula. Von Konrektor Herrn Müller wurden die Eltern anschließend nach draußen begleitet und hatten dabei noch Gelegenheit, offene Fragen zu klären. In dieser Zeit wurden bereits die Unterlagen der nächsten Klasse neuer Helmbundschüler mit ihren Begleitpersonen vom Sekretariat und den Lehrkräften kontrolliert. Und der Schulleiter empfing die nächste Klasse an der Helmbundschule.

Die Neuankömmlinge folgen ihrer Lehrerin Frau Piontek ins Klassenzimmer

Klassenlehrer/-innen der fünften Klassen sind:
W5a: Frau Piontek, W5b: Frau Radojcic, R5a: Frau Lintz, R5b: Frau Eiden, R5c: Herr Wanek, R5d: Herr Weinberger
(Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

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