Helmbundschule Neuenstadt

Frankreichaustausch 2024 mit dem Collège St. Laurent La Bresse

Seit vielen Jahres hatten wir wieder einen Schüleraustausch mit Frankreich an unserer Schule dank des deutsch-französischen Jugendwerks. Schon im Schuljahr 23/24 begannen wir, uns gegenseitig Briefe zu schreiben. Am 24.09.2024 war es dann soweit: 13 SchülerInnen der damaligen Klassen 8 bis 10 sind zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Lüftner und Frau Latella für eine Woche nach La Bresse in den Vogesen zu unseren Austauschpartnern gereist, erlebten dort viel und lernten den französischen Schul- und Familienalltag kennen.

Bildergalerie: Frankreich vom 24.09. bis 01.10.2024

Eine Schulklasse steht vor einem GebäudeFrankreich_2024_Waldkletterpark

Zehn Tage später fand der Gegenbesuch der Franzosen statt. In diesen zwei Wochen haben wir viel gelernt und Mut und Offenheit gezeigt, uns auf die französische Kultur und Gepflogenheiten eingelassen und sind ganz bestimmt alle daran gewachsen. Einen herzlichen Dank an alle Eltern, die den Austausch unterstützt haben.

Bildergalerie: Deutschland vom 11.10. bis 18.10.2024

Kreativ – sportlich – naturverbunden, Projekttage an der Helmbundschule Neuenstadt

Am 28. und 29. Juli 2025 verwandelte sich die Helmbundschule Neuenstadt in ein Zentrum für Kreativität, Bewegung und gemeinsames Lernen. Bei den diesjährigen Projekttagen standen den Schülerinnen und Schülern ganze 34 Projekte zur Auswahl. Ob sportlich, handwerklich, künstlerisch oder naturwissenschaftlich – für alle Interessen war etwas dabei.
Die Jugendlichen der Klassenstufen 5 bis 9 konnten sich im Vorfeld für zwei Projekte entscheiden und hatten so die Gelegenheit, zwei Tage lang in neue Themen einzutauchen und gemeinsam mit anderen etwas zu erleben, das über den normalen Schulalltag hinausgeht.

Kreativität & Handwerk im Mittelpunkt
Besonders großer Andrang herrschte bei Projekten wie „Backen im Backhaus“, wo unter Anleitung von Daniel Weiß traditionell Brot gebacken wurde. In „Technik: Geschick-Spiele aus Holz“ oder beim „Upcycling“ entstanden aus einfachen Materialien neue, nützliche oder dekorative Gegenstände. Auch „Filzen für Anfänger“ und „diamond painting“ luden zum kreativen Arbeiten ein.

Projekt: Backen im Backhaus

Forschen, Entdecken, Natur erleben
Wissenschaftlich ging es bei „Binokular und Mikroskop“ oder dem Projekt „Biotop – Garten & Grillen“ zu. Auch das Thema Nachhaltigkeit war vertreten: In der Herstellung von Naturkosmetik wurde gezeigt, wie man umweltfreundlich Pflegeprodukte selbst herstellt. Ruhigere, bewusstere Momente boten Projekte wie „Slow Days – Achtsamkeit & Entspannung“ oder „VKL: Auf du und du mit dem Huhn“.

Projekt: Naturkosmetik

Bewegung & Teamgeist
Wer sich lieber bewegen wollte, hatte zahlreiche Möglichkeiten: Beim Fußball, Tanzen, Entspannten Triathlon oder Lords of the Boards (Longboard) war Teamgeist und Sportlichkeit gefragt. Auch Brett- und Kartenspiele oder ein eigenes Stadtspiel in Neuenstadt boten alternative Formen von Aktivität und Strategie.

Projekt: Entspannter Triathlon

Kunst, Medien & Porträts
Auch medienpädagogische Projekte wie „Stop-Motion-Filme“ und „Fotoeffekte mit Green Screen“ standen auf dem Programm. Im Projekt „Rund ums Porträt“ wurden kreative Zeichentechniken erprobt, während im Projekt „Faszination Gesichterlesen“ sogar die Mimik und nonverbale Kommunikation im Fokus stand.

Projekt: Rund ums Portrait

Sara Renner (R7d) fand das Projekt Naturkosmetik ganz in Ordnung. „Das Aufräumen war nervig, das Seifen machen war am besten.“

Lucile Wagner und Victoria Petrachi (R7d) sagen: „Es war sehr cool und lustig. Wir haben „Werwolf“ und „Capture the flag“ gespielt. Es hat sich angefühlt, wie ein sehr langer Kindergeburtstag. Wir haben auch neue Leute kennengelernt“.

Die Projekttage 2025 haben eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig und vielseitig Schule sein kann – eine Erfahrung, die bei vielen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Tag der offenen Tür an der Helmbundschule Neuenstadt 2025

Am Samstag, den 25. Februar 2025, lud die Helmbundschule Neuenstadt (HBS) zum Tag der offenen Tür ein.
Zahlreiche Viertklässlerinnen und Viertklässler und deren Familien nutzten die Gelegenheit, sich ihre mögliche zukünftige Schule genauer anzuschauen.
Bereits am Eingang wurden die Kinder durch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen persönlich begrüßt.
Rektor Erik Rau eröffnete die Veranstaltung offiziell, bevor er die Eltern über das Schulkonzept und die Möglichkeiten an der Helmbundschule informierte, während die Kinder mit den ausgebildeten Vertrauensschülern einen Schulrundgang machen durften.
Im Anschluss führten die Lehrkräfte die Besucher gruppenweise durch die Fachräume.
Viele Fachschaften der Schule präsentierten Ausstattung und Unterrichtsbeispiele und luden zu Mitmachaktionen ein. Lehrpersonen standen gerne für Gespräche zur Verfügung, aber auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen halfen am Tag der offenen Tür und beantworteten Eltern und Kindern ihre Fragen.

Fachbereich BNT

Im Fachbereich BNT (Biologie, Naturphänomene, Technik) fesselten Experimente die jungen Besuchenden und deren Familien und luden zum Ausprobieren ein.

Fachbereich AES

Die Küche des Fachbereichs AES (Alltag, Ernährung, Soziales) führte einen Qualitätscheck vergleichbarer Smoothies zusammen mit den Kindern durch. Es wurden Cocktailgläser dekoriert und über Geschmack, Geruch und Konsistenz gefachsimpelt.

Fachbereich Technik

Im Technikraum waren die Gäste genauso aktiv. Man durfte schleifen, schmirgeln und am Ende konnte jeder der Viertklässler seinen eigenen Helmbundschule-Schlüsselanhänger mit nach Hause nehmen.

Fachbereich Informatik

Das Fach Informatik zeigte verschiedene Schwerpunkte und die gute Ausstattung der Helmbundschule auf. Auch die Gäste konnten einfache Programmierungen austesten und kleine Roboter durch die Gänge flitzen lassen.

Fachbereich Informatik

Am Ende des Rundgangs trafen sich Gäste und Gastgeber, um bei Gebäck und erfrischenden Getränken noch letzte Fragen zu klären und Informationen auszutauschen. (Bericht von Stefanie Körner)

Winterdorf an der Helmbundschule: Ein unvergessliches Erlebnis

Am 18. Dezember verwandelte sich die Helmbundschule bereits zum zweiten Mal in ein funkelndes Winterdorf und lud Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte zu einem stimmungsvollen Fest ein. Mit Zuckerwatte, gebrannten Mandeln, Stockbrot, Hotdogs und vielem mehr war für kulinarische Highlights gesorgt, die nicht nur Kinderaugen zum Strahlen brachten.

Die letzten Weihnachtsgeschenke konnten ebenfalls besorgt werden: Selbstgebastelte Kreationen aus Stoff, Gießbeton oder die beliebten „15 Minuten Weihnachten“-Sets sowie selbstgemachte Plätzchen waren liebevoll gestaltete und süße Mitbringsel.

Zwischen den weihnachtlich geschmückten Ständen konnten die Besucher bei stimmungsvoller Musik bummeln und sich von der festlichen Atmosphäre verzaubern lassen. Die Schulgemeinschaft hatte keine Mühen gescheut, ein vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen.

Einzelne Schüler sowie der Schülerchor begeisterten mit ihren musikalischen Darbietungen und schufen eine festliche Weihnachtsstimmung.

Ob beim Eisstockschießen, Dosenwerfen oder bei der Tombola – für jeden war etwas Passendes dabei.

Vorlesewettbewerb 2024/2025

Wir gratulieren den Siegerinnen des diesjährigen Vorlesewettbewerbs!
Auf dem Bild von links nach rechts: Herr Rau, Nala (R6a), Lana (R6c), Polina (R6d, Schulsiegerin), Zoey (W6a).

Vorlesewettbewerb (2024/2025)

55. Internationaler Jugendwettbewerb Jugend Creativ

Dieses Jahr war das Thema Echt digital! Die Aufgabe bestand darin darzustellen welchen Einfluss die digitale Welt auf die Jugendlichen und ihre Lebenswelt hat.
Die Klasse R9c hat am Wettbewerb teilgenommen und beschlossen bei diesem Thema digitale Kunstwerke mit Hilfe von Sketchbook zu erstellen. Da wir aber die einzigen Teilnehmer waren, die diesen Weg gewählt haben, wurde für uns ein Sonderpreis generiert. Diesen haben Leni Morgalla, Samira Kienle und David Quitsch gewonnen.

Jugendwettbewerb Jugend Creativ 2025
Jugendwettbewerb Jugend Creativ 2025

16. Ausbildungsmesse – Berufe im Blickpunkt

Als Unterstützung und Hilfestellung bei der Berufsfindung oder der Wahl der Studienrichtung bieten das Eduard-Mörike-Gymnasium und die Helmbundschule die alljährliche Ausbildungsmesse „Berufe im Blickpunkt“ an. Immer ein Wochenende vor den Herbstferien präsentieren sich Unternehmen der Region, weiterführende Schulen, (duale) Hochschulen und die technische Universität München (Standort Heilbronn) in den Räumen des gesamten Schulzentrums, um ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen und Kontakte mit den Schülerinnen und Schülern beider Schulen zu knüpfen.
Auch dieses Jahr öffneten sich am Samstag, den 19.10.2024, zum 16. Male die Türen der Helmbundschule und des EMGs zur alljährlichen Ausbildungsmesse. Aus kleinen Anfängen seit dem Jahre 2008 ist daraus eine große Veranstaltung mit über 80 Ausstellerinnen und Aussteller geworden. Viele Schülerinnen und Schüler beider Schulen sowie Gäste nutzten die tolle Gelegenheit, sich zu informieren und hilfreiche Denkanstöße für ihre eigene berufliche Zukunft zu gewinnen.
Auch für die Schülerinnen Emilia, 16, und Mayra, 15, ist der Tag sehr interessant gewesen. Vor allem die Offenheit und Freundlichkeit bei den Präsentationen sowie die Möglichkeit, etwas über die jeweiligen Ausbildungswege zu erfahren, hätten sie weitergebracht, berichteten beide:
„Die Ausbildungsmesse ist sehr nützlich für uns Schülerinnen und Schüler gewesen, denn sie veranschaulichte uns die Bandbreite an Berufen, die wir wählen können, und gab uns dabei eine gute Orientierung. Besonders hat uns das offene Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefallen, die auch ganz persönlich von ihren beruflichen Lebenswegen berichteten!“

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Annabel Damer von der Firma Förch

Eine besonders schöne Erfolgsgeschichte erzählt uns Annabel Damer von der Firma Förch. „Vor zwei Jahren habe ich hier als Zehntklässlerin der HBS die Ausbildungsmesse besucht. Eigentlich wollte ich auf eine weiterführende Schule gehen, aber die Abwechslung und Vielseitigkeit einer Ausbildung haben mich dann doch überzeugt.“ Mittlerweile ist sie im zweiten Lehrjahr als Groß-und Außenhandelskauffrau und als Ausstellerin auf der Messe vertreten.

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Luis Arnold von der Firma Dr. Hörtkorn

Auch Luis Arnold hat vor zwei Jahren in seinem letzten Schuljahr an der HBS die Ausbildungsmesse besucht. Über einen Kontakt der Familie wurden sie auf einen Versicherungsmakler aufmerksam und noch in der Woche nach der Ausbildungsmesse verschickte er seine Bewerbung. „Dann ging alles ganz schnell. Ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und erhielt kurz darauf die Zusage.“
Solche Beispiele zeigen – die Ausbildungsmesse ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Berufsorientierung und dort geknüpfte Kontakte können ein Berufsleben entscheidend prägen.
Die Schulleiter Herr Rau (HBS) und Herr Mutz (EMG), das Organisationsteam um Frau Krainski, Frau Ehrbar und Herrn Ströbele (EMG), sowie Frau Mödinger, Herr Jakob und Herr Müller (HBS) zeigten sich hochzufrieden mit dem Ablauf der diesjährigen Veranstaltung, wobei sie sich neben den traditionellen auch über neue Ausstellerinnen und Aussteller freuten. Neu bei der Ausbildungsmesse 2024 war auch die Veranstaltungswebsite, die den Schülerinnen und Schülern bei der Vorbereitung auf die Messe sehr hilfreich war: www.berufe-im-blickpunkt.de.

Tagesausflug nach Frankreich

Am Mittwoch, den 10. Juli 2024, sind 34 Siebt- bis Zehntklässler, die Französisch lernen, mit unseren Lehrerinnen Frau Latella und Frau Lüftner mit dem Reisebus von der Helmbundschule aus nach Molsheim im Elsass gefahren. Als wir nach dreistündiger Fahrt in Molsheim angekommen waren, sind wir zum Bugatti-Museum «Musée Chartreuse et Fondation Bugatti» gelaufen und haben dort eine einstündige Rallye gemacht. Dadurch erfuhr man viel über die Stadt und ihre Geschichte, genauso über das Kloster und alles über Bugatti. Ein Motor röhrte, wenn man den Bugatti-Raum betrat und drei alte Bugattis waren zu sehen.

Bugatti-Museum

Danach machten wir ein schönes Picknick und hatten dann noch ungefähr zwei Stunden Zeit, um uns in Molsheim umzusehen und auch etwas zu kaufen. Es gab viele schöne Orte und Geschäfte. Wir waren zuerst in einem Supermarkt und haben uns ein Eis gekauft. Danach waren wir in der Kapelle Notre Dame.

La Place de l´Hôtel de Ville

Anschließend sind wir wieder zum Bus gelaufen und sind etwa 20 Minuten weiter nach Nideck gefahren. Dort gingen wir zu einem Wasserfall, was sehr angenehm war, denn wir konnten auch unsere Hände im Wasser abkühlen. Der Wasserfall war auch schön anzusehen.

Wasserfall in Nideck

Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus zurück nach Neuenstadt. Es war ein gelungener Tag, um eigene Eindrücke vom Land und den Leuten dort zu sammeln, genauso auch um seine Aussprache zu verbessern.
(Bericht von Lea Syrbe (R7b) und Selina Bienek (R7c)

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