Helmbundschule Neuenstadt

Projekttage 2023

Wer am Montag, den 24.07. oder Dienstag, den 25.07. Schülerinnen und Schüler in der Innenstadt gesichtet hat, die auffällig in Erscheinung traten, weil sie zu betteln schienen, kann nun beruhigt sein. Diese Schülerinnen und Schüler waren Teil des Projekts „Bettelspiel“, welches von der Lehrerin Frau Wild geleitet wurde. Es galt hier, Gegenstände fortlaufend durch andere einzutauschen. Neben diesem Projekt gab es insgesamt vierzig weitere spannende Projekte, die Lehrerinnen und Lehrer der Helmbundschule für ihre Schülerinnen und Schüler anboten. Die Auswahl war beeindruckend und reichte von kreativen Workshops wie Handlettering, Fotografie und Upcycling über sportliche Aktivitäten wie Fußball, Fitness und Sportspiele bis hin zu wissenschaftlichen Projekten wie die Gewässeruntersuchung. Zwei bunte Tage, mit denen die Helmbundschule das erfolgreiche Schuljahr ausklingen ließ.

Projekttage 2023 - Alkoholfreie Cocktails
Projekt: Alkoholfreie Cocktails

Nicht nur die Lehrkräfte sind mit diesem kreativen Jahresabschluss zufrieden. Auch die Schülerschaft hat die Projekttage als sehr positiv wahrgenommen. Bei der anschließenden Befragung fielen häufig Adjektive wie „cool“, „spannend“ und „toll“. „Ich habe durch die Projekttage ein neues Hobby gefunden“, berichtete die Siebtklässlerin Pauline Sauter, die am Projekt „Origami“ teilnahm und welcher die Begeisterung noch am Tag danach anzusehen war. Ihrer Mitschülerin Sophie Lerke hat es gefallen, dass die Projekte klassenübergreifend stattfanden.

Projekttage 2023 - Backen (Schülerinnen und Schüler beim Schreiben des Einkaufszettels)
Projekt: Backen (Schülerinnen und Schüler beim Schreiben des Einkaufszettels)

Insgesamt waren die Projekttage an der Helmbundschule bereichernd und somit ein voller Erfolg. Sie boten den Schülerinnen und Schülern eine spannende Abwechslung zum regulären Unterricht und stellten eine hervorragende Gelegenheit dar, ihre Talente zu entdecken, ihre Interessen zu vertiefen und neue Erfahrungen zu sammeln. Auch konnten die Schülerinnen und Schüler voneinander lernen und neue Freundschaften knüpfen. Das gemeinsame Erleben und Arbeiten stärkt den Zusammenhalt in der Schulgemeinschaft und schafft eine angenehme Lernatmosphäre, die sich auch auf den regulären Unterricht positiv auswirken kann. Obwohl die Projekte teilweise sehr unterschiedlich waren, hatten sie jedoch alle gemein, dass sie vor allem soziale Kompetenzen und das Gemeinschaftsgefühl förderten.
Die bestätigende Resonanz seitens der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte zeigt, dass die Projekttage durchaus wiederholt werden können. (Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Abschlussfeiern an der Helmbundschule

An zwei aufeinanderfolgenden Abenden fanden die Abschlussfeiern der Werkrealschule und der Realschule statt. Insgesamt verabschiedete die Helmbundschule 120 stolze Absolventinnen und Absolventen.

Abschlussfeier der Werkrealschule
Verabschiedet wurden die Klassen:
W9a: Herr Calmbach
W9b: Frau Müller

Den diesjährigen Abschluss feierten die 43 Werkrealschüler am 13. Juli in kleinem Kreise in der Aula der Helmbundschule. In einem feierlichen Rahmen empfingen die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler ihr Zeugnis von Herrn Rektor Rau, nachdem er ihnen in seiner Rede den Wert der in der Schule erworbenen Bildung aufzeigte und ihnen alles Gute für ihre Zukunft wünschte.

Abschlussfeier der Realschule
Verabschiedet wurden die Klassen:
R10a: Herr Karolus
R10b: Frau Schreiber
R10c: Frau Wild

Die Moderatoren Annabel Damer und Hannes Will R10b
Die Moderatoren Annabel Damer und Hannes Will (R10b)

Mit großem Erfolg und feierlicher Stimmung fand am 14. Juli die Abschlussfeier der Realschule statt. Unter der Leitung des geschätzten Rektors Erik Rau und begleitet von den charmanten Moderatoren Annabel Damer und Hannes Will, welche mit einer Leichtigkeit und Natürlichkeit durch das Programm führten, wurde die Feierlichkeit zu einem denkwürdigen Ereignis für alle Beteiligten, welches den Anfang einer vielversprechenden Zukunft für jeden einzelnen markiert.
Durch seine Eröffnungsrede wurde nochmals offensichtlich, dass Herr Rau nicht nur der Leiter der Helmbundschule ist, sondern auch ein wahres Interesse an der individuellen Entwicklung und dem Erfolg der Schülerinnen und Schüler hat. In einem amüsanten Sketch, welchen er gemeinsam mit dem Moderatorenteam aufführte, baute er aktuelle Themen wie das Gendern und das kontrovers diskutierte Thema der künstlichen Intelligenz (KI) ein. Die Macht, welche die KI entwickeln und irgendwann vielleicht nicht mehr kontrolliert werden könnte, verglich er in seiner anschließenden Rede anschaulich mit der Ballade „Der Zauberlehrling“ von Goethe, in welcher der Besen sich verselbstständigt und der Lehrling letzten Endes mit der Situation, welche er selbst herbeibeschworen hat, überfordert ist und den alten Meister um Hilfe ruft. Dieser verwandelt den Besen wieder. Rhetorisch stellte Herr Rau die Frage an das Publikum, wer irgendwann unser Hexenmeister sein wird, der ein Machtwort spricht und das Geschehene ungeschehen macht. Letztendlich forderte er die Schulabgängerinnen und Schulabgänger zu eigenständigem Denken und Urteilen auf sowie dazu, ethische Maßstäbe nicht nur an die KI anzulegen, sondern auch allgemein zu wahren.

Ballonaktion des Elternbeirats
Ballonaktion des Elternbeirats

Eine gelungene Überraschung stellte der Elternbeirat für die Abgänger bereit. In der Pause hatte dieser eine Ballonaktion organisiert, die für Staunen und Begeisterung sorgte. Jede Absolventin und jeder Absolvent erhielt einen mit Helium gefüllten Ballon, an dem eine persönliche Botschaft befestigt werden konnte. Gemeinsam ließen sie die Ballons in den Himmel aufsteigen, was eine wahrhaft symbolische Geste für den Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt darstellte.
Der emotionalste Moment der Feier war sichtlich die Verleihung der Abschlusszeugnisse. Nach einer kurzen persönlichen Rede der jeweiligen Klassenlehrkräfte an ihre Klasse, wurde jede Schülerin und jeder Schüler einzeln von ihnen aufgerufen, um ihr oder sein Zeugnis persönlich von Rektor Rau entgegenzunehmen.
Der Abend wurde durch musikalische Darbietungen der Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen bereichert. Gesang und Tanz verliehen der Veranstaltung eine feierliche Note und unterstrichen das Talent und die Vielfalt der Schülerschaft. Der Helmbundvision Songcontest, welcher ein Programmpunkt jeder Abschlussklasse darstellte, wurde unter der Leitung von Herrn Wanek vorbereitet.
Die Kombination aus inspirierenden Reden von Rektor Rau und des Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Mirko Ritter, der Unterhaltung durch das Moderatorenteam, der herzlichen Überraschung des Elternbeirats und letztendlich der feierlichen Abschlusszeugnisvergabe machten diesen Abend zu einem unvergesslichen für Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler, die Lehrkräfte und Angehörigen.

Rektor Rau mit den Preisträgerinnen und Preisträgern der Abschlusskassen
Rektor Rau mit den Preisträgerinnen und Preisträgern der Abschlusskassen

Den Höhepunkt beider Abende bildete zweifelsohne die Verleihung von Sonderpreisen an Schülerinnen und Schüler, die hervorragende schulische Leistungen erbrachten. Den Schulpreis bekamen Hüseyin Gürbüz (WRS) und Ronja Baumann (RS) verliehen.
Ein großer Dank geht an die Vorabschlussklassen der Realschule, welche sich traditionell um das leibliche Wohl der Gäste an diesem Abend kümmern, an Herrn Wanek und seinem begeisterten Helfer Jan-Luca Büchner (R5d), die für die Technik an diesem Abend zuständig waren sowie an Herrn Mirko Ritter (Elternbeiratsvorsitzender) und an die Elternbeiräte der Abschlussklassen.
(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Interkulturelles Schulprojekt mit dem Fergusson College Indien

Durch einen erfreulichen Zufall traf Anna Hahn, Lehrerin an der Helmbundschule im Rahmen eines Bildungskongresses in Wien im vergangenen Jahr auf Frau Dr. Savita Kelkar, Lehrerin am Fergusson College, Pune, eines der renommiertesten Colleges Indiens. Frau Dr. Kelkar ist jedoch nicht nur Lehrerin, sondern setzt sich bereits seit Jahrzehnten für deutsch-indische Beziehungen ein. Für ihren Einsatz deutsch-indischer Beziehungen wurde sie bereits mit dem Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Frank-Walter-Steinmeier ausgezeichnet. Der diesjährige Besuch markiert ihre 35. Europareise, bei der Frau Dr. Kelkar indische Schülerinnen und Schüler mit nach Deutschland nimmt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kooperation mit deutschen Schulen und der interkulturelle Austausch. Aus dieser glücklichen Begegnung auf dem Kongress wuchs die Idee, eine solche Kooperation auch mit der Helmbundschule ins Leben zu rufen. Die erfolgreiche Umsetzung gewährleistete voller Enthusiasmus und Vorfreude der Schulleiter der Helmbundschule Herr Erik Rau.
Die indische Delegation startete ihre Reise am 08. Juni 2023. Neben Reiseetappen wie Paris, Straßburg und Österreich durfte sich auch Neuenstadt in die Liste der Destinationen einreihen. Auf diese Weise wurde der Helmbundschule vom 12.-15.06.23 die Ehre zuteil, ein beeindruckendes Programm mit und für die indischen Gäste und die Helmbundschule zu gestalten.

Fergusson_College_Indien_Projektgruppe
Die gesamte Projektgruppe rund um das Fergusson College Pune (Indien)

Nach der Ankunft der Gäste am Montagmittag und der Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Rau, wurden die indischen Besucher von ihren Gastfamilien herzlich in Empfang genommen. Die aufnehmenden Familien setzten sich aus Schüler- und Lehrerfamilien zusammen. Der restliche Montag stand ganz unter dem Stern eines ersten interkulturellen Austauschs zwischen den Gastfamilien und den Besuchern.
Am Dienstag stand zunächst der Schulbesuch und Unterrichtshospitationen der indischen Gäste an der Helmbundschule auf dem Programm. In der ersten großen Pause begrüßte das Kollegium der Helmbundschule die Delegation feierlich. Im Anschluss fand eine Schulhausführung statt. Dabei waren für die Gäste besonders die Technikräume, die moderne Mensa und die digitale Ausstattung der Helmbundschule beeindruckend.
Ein besonders bedeutsamer Programmpunkt an diesem Tag stellte der Empfang durch den Bürgermeister der Stadt Neuenstadt, Herrn Andreas Konrad, dar. Im Sitzungssaal des Rathauses nahmen alle am Projekt beteiligten Personen teil. Dazu zählen die indischen Schülerinnen und Lehrerinnen, die deutschen Schülerinnen und Schüler der Gastfamilien sowie die deutschen Lehrerinnen, die bei der Organisation involviert waren. Bürgermeister Konrad hieß alle willkommen und stellte Neuenstadt samt Teilgemeinden vor. In seiner Rede hob er besonders die Bedeutung des interkulturellen Austauschs hervor. Zudem sei er stolz, dass uns eine indische Delegation besuche. Wichtiger als Sehenswürdigkeiten zu betrachten, sei es, kulturübergreifende zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen. Bei einer kleinen Verköstigung hatte man auch die Möglichkeit, persönlich mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen.
Am Dienstagnachmittag hatten alle Schülerinnen und Schüler der Helmbundschule die einmalige Gelegenheit, sich bei einem Henna- oder Bollywood-Tanz-Workshop mit den indischen Schülerinnen und Lehrerinnen auszutauschen, die unter deren Leitung stattfanden.
Die indischen Lehrkräfte, interessierte Lehrerinnen der Helmbundschule sowie Schulleiter Herr Rau bekochten sich am Abend gegenseitig mit traditionellen Gerichten. Dabei kamen schöne Gespräche nicht zu kurz.

Fergusson_College_Indien_Traditioneller_Tanz
Traditioneller indischer Tanz

Der Mittwoch begann für die Gäste mit einem typisch deutschen Schulvormittag. Der Nachmittag wurde von den Gastfamilien individuell gestaltet.
Seinen Höhepunkt fand das Projekt in einem bunten Show-Abend, welcher von und für alle am Projekt Beteiligten mit Angehörigen realisiert wurde. Schulleiter Herr Rau und Frau Dr. Kelkar moderierten und setzten den Rahmen für den Abend durch ihre Ansprachen. Zu den grandiosen Highlights zählten Schülervorträge beider Kulturen sowie musikalische- und tänzerische Showeinlagen, wie beispielsweise die beim Bollywood-Tanzworkshop eingeübte Aufführung der deutschen Schülerinnen. Der interkulturelle Austausch wurde zudem durch musikalische Beiträge ukrainischer Schülerinnen bereichert.
Der Abend fand seinen krönenden Abschluss in der Bollywood-Tanz Darbietung der indischen Schülerinnen. Besonders imponierend waren dabei die klassische Kleidung, die traditionelle Musik und der sehr beeindruckende Tanz mit seiner mitreißenden Choreographie.
Frau Dr. Kelkar und Schulleiter Rau nutzen in ihren Schlussworten nochmals die Gelegenheit, allen am Projekt Beteiligten für ihren Einsatz zu danken.

Von deutscher Seite seien hiermit namentlich dankend erwähnt:
Helmbundschülerinnen und -schüler mit Familie
Hawin Cakmak (R5b), Maja Joos (R5b), Noah Fröhlich (R5d), Emin Gökgöz (W6b), Henry Kummer (R7a), Sebastian (R8a) und Jonas Lamp (R5a), Laura Woern (R8b), Maya Wesner (R8c), Marie Manig (R9a), Anna Ritter (R9c)

Lehrerinnen der Helmbundschule
Frau Susanne Bauke, Frau Linda Dinsch, Frau Viola Dorsch, Frau Anna Hahn, Frau Saiqah Khan, Frau Anja Rieger, Frau Juliane Siegmann-Birn, Frau Sarah Wahl
(Bericht von Juliane Siegmann-Birn, Orga-Team/ Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Wir begrüßen unsere Gäste aus Pune (Indien)

Vom 12.06. bis 15.06.2023 sind Gastschülerinnen des Fergusson-Colleges aus dem indischen Pune zu Gast an der Helmbundschule. Die Schülerinnen und ihre begleitenden Lehrkräfte sind bei Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften der Helmbundschule untergebracht. Neben Unterrichtshospitationen, Erkundungen der Fachräume, einem Empfang bei Herrn Konrad, dem Bürgermeister der Stadt Neuenstadt, Bollywood- und Henna-Tattoo-Workshops und einem gemeinsamen Kochabend steht am Mittwochabend ein indisch-deutscher Begegnungsabend auf dem Programm.

Neue Spielgeräte an der Helmbundschule

Am 31.03. wurden morgens um 6 Uhr neue Spielgeräte an die Helmbundschule geliefert. Neben einem Tischtennistisch wurde ein Multi-Spieltisch auf dem oberen Pausenhof aufgestellt. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in den Pausen Schach, Dame und „Mensch ärgere dich nicht“ zu spielen. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an den Förderverein der Helmbundschule, der die Finanzierung dankenswerterweise übernommen hat.
Weitere Schritte zur aktiven Pausengestaltung sind geplant und werden an den Projekttagen Ende des Schuljahres umgesetzt.

Die neue Tischtennisplatte ...
... und der Multi-Spieletisch!

KI-Projekt mit thingsTHINKING und der Daniel Jung Media GmbH

Am 21.03.2023 und 28.03.2023 wurde an der Helmbundschule eine Studie in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Medien Stuttgart, den KI-Experten von thingsTHINKING und der Daniel Jung Media GmbH durchgeführt. Daniel Jung ist ein Youtuber, der durch seine Mathematik-Lernvideos bekannt wurde.

Der bekannte Youtuber Daniel Jung

Ziel der Forschung war es, herauszufinden, inwieweit künstliche Intelligenz durch die Beantwortung individueller Fragestellungen beim Lernen mit Lernvideos ein besseres und schnelleres Verstehen im Lernprozess ermöglichen kann.
Dazu mussten die Schülerinnen und Schüler der Klassen R9 Mathematikaufgaben lösen, die noch nicht im Unterricht behandelt wurden. Als Hilfsmittel erhielten sie iPads, über die sie auf das über den Browser zugängliche Interface der Erhebung zugreifen konnten. Dieses verfügt über eine Suchmaske, über die Mathematik-Lernvideos von Daniel Jung abgerufen werden können. Die eine Gruppe musste analog zu YouTube eine Stichwortsuche durchführen, die andere Gruppe wurde von der semantischen KI unterstützt und konnte die Sucheingaben in Alltagssprache formulieren. Nach dem Test fanden für alle Schülerinnen und Schüler Nachbefragungen mithilfe eines Fragebogens statt. Dieser beinhaltete neben einigen Abfragen zu Screening-Zwecken, Fragen zu subjektiven Empfindungen während des Mathematiktests. In anschließenden Interviews hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eine Rückmeldung zu geben.

Forscherinnen und Forscher

Um auch langfristige Lernerfolge messen zu können, wurde das Experiment in der Folgewoche im identischen Setting wiederholt werden. Lediglich das iPad stand nicht mehr zur Verfügung.
Da diese Studie an mehreren Schulen durchgeführt wird, stehen leider noch keine Ergebnisse zur Verfügung. Über diese werden wir berichten. (Bericht von Ulrich Gerwert)

Lindenlauf 2023

61 Schülerinnen und Schüler und 7 Lehrerinnen und Lehrer starteten am 18.03. bei bestem Laufwetter für die Helmbundschule beim 45. Lindenlauf.
In den Altersklassen U12 und U14 gingen 36 Schülerinnen und Schüler auf die 1,5km-Strecke, wobei viele gute Zeiten erzielt wurden. Erwähnt sei an dieser Stelle Ahmad Alhamad, der mit sehr starken 4:17 Minuten den 2. Platz erreichte.
Beim 5km-Lauf trugen sich mit Jonah Brotz und Sebastian Lamp zwei Schüler in die Siegerliste ein. Mit Michael Vollmer wurde ein weiterer Schüler der Helmbundschule mit einer tollen Zeit von 21:34 Minuten zweiter. Auch alle weiteren Schülerinnen und Schüler liefen mit guten Zeiten ins Ziel ein.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Linnea Bräuninger, die nach 55:33 die Ziellinie überquerte und ihre Altersklasse des 10km- Laufes gewann.

Lindenlauf_2023_Schüler
Linnea und Jonah

Bei den sieben Lehrerinnen und Lehrern stand der Spaß im Vordergrund. Neben den sechs aktiven Kolleginnen und Kollegen war mit Gerd Starke wieder ein „Oldie“ der Helmbundschule am Start. Nach 22:28 Minuten kam Tobias Lohmüller als schnellster Lehrer im Ziel an und verpasste seine Bestzeit aus dem Jahr 1996 um zarte 6 Minuten. 33 Minuten nach dem Startschuss überquerte die letzte Gruppe des Kollegiums mit einem Lächeln im Gesicht den Zielstrich.

Lindenlauf_2023_Lehrer
Das Lehrerteam der Helmbundschule mit einem ehemaligen Kollegen

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, dann hoffentlich wieder mit einer zusätzlichen Staffelmannschaft.
Ein großer Dank geht an den Förderverein der Helmbundschule, der die Startgebühren für alle Läuferinnen und Läufer übernommen hat. (Bericht von Ulrich Gerwert)

Informationen rund um den 45. Neuenstadter Lindenlauf gibt es hier.

14. Ausbildungsmesse „Berufe im Blickpunkt“- Ein großer Erfolg

Am Samstag, den 22.10.2022 öffneten sich die Türen des Eduard-Mörike-Gymnasiums und der Helmbundschule Neuenstadt zur alljährlichen Ausbildungsmesse „Berufe im Blickpunkt“. Aus kleinen Anfängen seit dem Jahre 2008 mit gut 20 Ausstellerinnen und Ausstellern ist daraus eine Veranstaltung mit bis zu 70 Betrieben, Einrichtungen und Organisationen aus Handwerk und Industrie, weiterführenden Schulen, Banken, Krankenkassen, Polizei, sozialen Einrichtungen, Verwaltungen und Hochschuleinrichtungen geworden, die jetzt zum 14. Male stattfand und im Umland einzigartig ist.

Informationsstand KS Kolbenschmidt GmbH

Und auch dieses Jahr nutzten wieder viele Schülerinnen und Schüler beider Schulen sowie Gäste die Gelegenheit, sich über Berufsbilder sowie Ausbildungs- und Studiengänge zu informieren und hilfreiche Denkanstöße für ihre berufliche Zukunft zu gewinnen. Für die Schülerinnen Alina und Alexandra, 15 (EMG), ist der Tag sehr interessant gewesen. Vor allem der direkte Kontakt mit Auszubildenden sowie Mitarbeitenden der Aussteller hätte sie weitergebracht, berichtet Alina. „Besonders gefiel es mir bei der SAP“, meinte Alexandra. „Ich fand es richtig gut, dass ich die Mitarbeiter an den Ständen direkt ansprechen und fragen konnte, was man bei den Berufen tatsächlich macht und wieviel man verdient.“ Wird die Ausbildungsmesse bei ihrer Berufsentscheidung hilfreich sein? Beide bejahen diese Frage: „Wir haben ja noch Zeit, aber wir haben uns bei einigen Ständen Info-Material mitgenommen. Das werden wir zu Hause nochmal in Ruhe durchlesen.“ Nicht mehr ganz so viel Zeit hat die Schülerin der neunten Realschulklasse (Helmbundschule) Lindsay, die sich in einem Jahr für ein berufliches Gymnasium, zum Beispiel dem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium (Kolping-Bildungszentrum Heilbronn) bewerben müsste. „Mich interessiert das Profilfach Psychologie. Das habe ich dann dort“. Anika aus derselben Klasse möchte lieber eine Ausbildung als Physiotherapeutin machen und deshalb die Sport- und Physioschule in Waldenburg besuchen. Die Aussteller konnten ihr alle notwendigen Informationen hierfür geben.

Organisationsteam bei Gewinnübergabe an die Schülerin Sanya durch den Versicherungsmakler Dr. Hörtkorn GmbH (https://www.dr-hoertkorn.de/meta/ausbildung-studium.html)

Auch aus Sicht der Ausstellerinnen und Aussteller gibt es Interessantes zu berichten. Herr Ritter (Ritter-Köhnlein und Kollegen GmbH) eröffnete den Besuchern einen ganz anderen Blick auf den Beruf des Steuerberaters. Hier sei man Arzt, Pfarrer, Lebensberater und Bänker – keineswegs ein langweiliges Arbeitsfeld, bei dem man nur mit Zahlen zu tun hat. Zudem ist der Beruf des Steuerberaters zukunftssicher und auch, wie viele nicht wissen, als Ausbildungsberuf möglich.
Das Organisationsteam, bestehend aus Frau Krainski, Herrn Ströbele und Herrn Kranich vom EMG sowie Frau Mödinger, Herrn Müller und Herrn Jakob (HBS), zeigte sich hochzufrieden: „Wir freuen uns sehr, dass auch die diesjährige Berufsmesse wieder großen Anklang in der Schülerschaft gefunden hat. Uns ist es sehr daran gelegen, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich bei ihrer Entscheidung für den richtigen weiterführenden Bildungsweg zu unterstützen.“ Eine Erfolgsgeschichte: Bei der Südzucker AG trafen wir die ehemalige Schülerin Tuana, die eine Ausbildung als Industriekauffrau macht und zum ersten Mal hinter der Informationstheke stand und nun diejenige war, welche die Informationen an die interessierten Schülerinnen und Schüler weitergab. Ausschlaggebend für ihre Berufswahl war das Zusammenspiel von der Bildungsmesse und der Berufsberatung durch Frau Allinger.
Ein großer Dank geht neben den Ausstellerinnen und Ausstellern auch an die Klasse R7a von Herrn Reustle (HBS) und den Leistungskurs Wirtschaft unter der Leitung von Frau Krainski (EMG), welche für die gelungene Bewirtung der Besucherinnen und Besucher sorgten.
(Bericht von Frau Khan (Öffentlichkeitsarbeit HBS), Frau Mödinger (Messeteam HBS), Herr Marker (Öffentlichkeitsarbeit EMG)

Einschulungsfeier der neuen Fünftklässler

Schülergottesdienst
Der erste Schultag an der weiterführenden Schule begann für die meisten nun ehemaligen Grundschüler am 13. September um 14 Uhr mit dem traditionellen Begrüßungsgottesdienst in der
Kirche zum Guten Hirten. Dieser stand dieses Jahr unter dem Motto „… wie ein buntes Puzzle…“.
Herr Rau, Schulleiter der Helmbundschule, ergriff als Erster das Wort und begrüßte die Neulinge und ihre Angehörigen. Nach der Begrüßung durch die Gemeindereferentin Frau Wahl folgte ein, wie immer, gut organisierter und ansprechender Gottesdienst, der u.a. von Frau Wahl, den Helmbundschülern und ihren Lehrern organisiert wurde.
Die Gedanken, Sorgen und vielleicht auch Ängste der Fünftklässler verstehen am besten diejenigen, die sich vor fast genau einem Jahr in der gleichen Situation befunden hatten. Lea, eine Sechstklässlerin, erinnert sich noch gut an ihre Gedanken und Fragen, die sie den Neuankömmlingen mitteilte. Finde ich mich in der neuen Schule zurecht? Werde ich neue Freunde finden? Werde ich in der neuen Klasse gut klarkommen? Sind die Lehrerinnen und Lehrer nett? Fragen, die eine (zweite) Einschulung eben so mit sich bringt.
Zusammen mit den Lehrkräften der fünften Klassen formulierten die Sechstklässler Fürbitten an Gott, in welchen sie Gott u.a. darum bitten, zu einer guten Gemeinschaft zu werden, in der jeder sein Talent (aber auch seine Schwächen) zeigen kann.
Getreu dem Motto bildeten die Sechstklässler mit Puzzlestücken ein Herz, um das zu verbindlichen, was ihre Lehrerin Frau Kollmar beschrieb. Jeder käme mit seinen eigenen Fragen, Stärken, Schwächen, Wünschen und Ideen, jeder bringe seine persönlichen Fähigkeiten und Talente mit, jeder könne etwas anderes, sei unverwechselbar und einzigartig. Dies zusammen ergebe etwas ganz Besonderes.

Sechstklässler bilden aus Puzzlestücken ein Herz
Die Sechstklässler bilden aus Puzzlestücken ein Herz

Bis jeder seinen Platz im Klassenpuzzle gefunden hat, könne es zu Beginn etwas turbulenter zugehen, da unterschiedliche Menschen zusammenkommen, schilderte die Gemeindereferentin Frau Wahl. Sie forderte die neuen Klassen dazu auf, zu überlegen, welches Bild die Klasse abgeben möchte und jeder Einzelne solle sich Gedanken machen, wo in diesem Klassenbild das persönliche Puzzlestück seinen Platz hat. Sie wünschte den Fünftklässlern, dass sie sich selbst und ihre Rolle im Ganzen immer besser kennenlernen.
Als kleine Erinnerung an diesen besonderen Tag erhielt jeder Schüler ein Puzzlestück am Ausgang. Mit diesem machten sie sich anschließend auf den Weg in ihre neue Schule.
Ein besonders großer Dank für den gelungenen Gottesdienst geht an die Gemeindereferentin Frau Wahl, die Schüler der Jahrgangsstufe 6 und deren Lehrerin Frau Kollmar, außerdem an Frau Hofmann, Frau Bauer und Frau Vogt (auch Gesang), Herrn Wanek (Gitarre) und Luca Brotz, Mara Schmidt, Miriam Bartsch (Musikbeitrag unter Leitung von Frau Berkefeld).

Begrüßung der Fünftklässler in ihrer neuen Schule
In der Aula begrüßte Herr Rektor Rau die Schüler und hieß sie an ihrer neuen Schule willkommen. In seiner Begrüßungsrede ermutigte er die Neuankömmlinge dazu, keine Angst vor dem Neuen zu haben, auch wenn sie an der Helmbundschule vorerst wieder die „Kleinen“ sind. Es gäbe für die vielen Fragen genügend Ansprechpartner. Zu diesen zählten selbstverständlich die Klassenlehrkräfte sowie die Schulsozialarbeiterinnen. Frau Genz, die manchen vielleicht bereits bekannt war, ist seit diesem Schuljahr als Schulsozialarbeiterin an der Helmbundschule tätig. Mit dem Appell: „Werdet ein Teil unserer ganzen Schulgemeinschaft“ beendete Schulleiter Rau seine Rede an die Neuankömmlinge.

Begrüßung durch Herrn Rektor Rau in der Aula
Begrüßung durch Herrn Rektor Rau in der Aula

Es folgte der sichtlich spannendste Teil für die Schüler – die Aufteilung auf die Klassen! Nach Aufrufen durch die Klassenlehrer war man sich nun endlich sicher, dass man mit seiner besten Freundin oder seinem besten Freund in einer Klasse war. Während die neuen Fünftklässler ihre erste gemeinsame Zeit mit ihrem Klassenlehrer in ihren Klassenzimmern verbrachten, wurden den Eltern klassenweise anstehende Termine und allgemeine Informationen im Rahmen einer ersten „Klassenpflegschaftssitzung“ durch die Schulleitung mitgeteilt.

Während der Veranstaltung bewirtete die Klasse R10c unter Leitung ihrer Klassenlehrerin Frau Wild.

Klassenlehrer/-innen der fünften Klassen sind:
W5a: Frau Fendler, R5a Frau Bauer, R5b Frau Rieger, R5c Frau Leuser, R5d Herr Baumann
(Bericht von Saiqah Khan, Öffentlichkeitsarbeit)

Ausflug nach Wissembourg (Frankreich)

Eindrücke aus mehreren Berichten der ehemaligen 9. Klasse:

Am 21. Juli 2022 unternahmen alle Schülerinnen und Schüler des
Französischunterrichts einen Tagesausflug nach Frankreich. Unser Ausflug war ein
großes Highlight, in all den Jahren Französischunterrichts, die wir hatten. Voller
Freude und Motivation sind wir, die 7., 8. und 9. Klässler, in Begleitung von Frau
Lüftner und Herrn Müller am Morgen losgefahren. Der Ausflug war für mich
persönlich etwas sehr Schönes. Ich habe mich sehr gefreut, da es einer der ersten
richtigen Ausflüge nach Corona war. Um 8:30 Uhr war die Abfahrt mit dem Bus.
Wissembourg ist eine Stadt in der Nähe der Grenze, daher hat die Fahrt nicht mehr
als zwei Stunden gedauert. Dort um ungefähr 10:30 Uhr angekommen, sind wir
zuerst eine kleine Runde durch die Stadt gelaufen. Am Anfang sind wir mit der
ganzen Gruppe ein wenig durch die Stadt gelaufen und ich fand sie sah so
französisch, schön und cool aus. Im Zentrum hat unsere Stadtrallye angefangen, es
haben sich Gruppen gebildet und alle waren bis 13:00 Uhr in der Stadt unterwegs.

2022_frankreich_wissemburg_1

Obwohl wir mittlerweile nun auch schon in die 10. Klasse gehen, war es für uns
trotzdem eine kleine Herausforderung unseren eigenen Schatten zu überwinden und
unser Französisch anzuwenden. Doch durch das tolle Miteinander hat man sich
gegenseitig geholfen und wir konnten somit die Aufgaben in unserer Stadtrallye
erfolgreich beantworten und sogar auf Französisch Spezialitäten wie z. B. Croissants
oder Pains au Chocolat bestellen. Wir gingen sogar in einen kleinen Supermarkt, wo
wir ein sehr nettes Gespräch mit einem älteren Mann hatten. Obwohl wir nicht alles
perfekt sagen und verstehen konnten, haben wir trotzdem kommunizieren können.
Wir versuchten mit Handbewegungen und gegenseitigem Helfen dem Mann zu
erklären, aus welchem Grund wir hier seien. Wir gaben unser Bestes und das war
mir echt eine Lehre, was man mit Mimik und Gestik alles schaffen kann. Nicht nur
das, ich habe die anderen aus Französisch auch besser kennen lernen dürfen und
vielleicht auch meine Französisch-Skills ein wenig verbessert. Um 13:00 Uhr haben
wir uns alle im Zentrum getroffen und sind dann zurück zum Bus gelaufen. Dort
haben wir an dem Flüsschen Lauter gemeinsam gepicknickt. Um 14:00 Uhr ging es
weiter. Mit neuer Kraft erkundeten wir erneut ganz entspannt die Stadt, machten
Fotos, besuchten den örtlichen Supermarkt und das Eiscafé. In Wissembourg gab es
so einige Leckereien, die man probieren konnte, wie z. B. Macarons. Um 16:00 Uhr
mussten wir auch wieder nach Hause fahren. Was auf jeden Fall klar ist, ist, dass wir
alle eine wunderschöne Zeit in der schönen kleinen Stadt Wissembourg hatten und
wir uns schon sehr auf den nächsten Ausflug mit den Französischklassen freuen.
Auch wenn es nur ein Tag war, hat mir der Tag super gut gefallen.

2022_frankreich_wissemburg_0

Eindrücke der ehemaligen Siebtklässler:

„Es war eine Altstadt mit vielen kleinen Läden und alten Häusern. Zwischen den
ganzen Häusern ging ein kleiner Fluss entlang und das Rathaus stand am
Stadtplatz.“

„Wir waren an sehr vielen Sehenswürdigkeiten, aber am schönsten fand ich das
Office de tourisme und den Quai Anselmann.“

„Als wir durch die Stadt gelaufen sind, ist mir aufgefallen, dass es dort noch ältere
Häuser gibt und durch die Stadt fließt ein kleiner Bach. Die Stadt ist sehr schön und
romantisch, aber klein.“

„Wir sind dann am Rathaus angekommen; auf dem Weg dorthin sind wir auf einer
ganz interessanten Straße entlang gegangen, also sie war groß und in der Mitte floss
ein kleiner Fluss, und an manchen Stellen gab es kleine Brückchen.“

„Um 13:00 Uhr haben wir uns vor dem Rathaus getroffen. Das Rathaus ist sehr groß.
Dort ist auch die französische Flagge aufgehängt.“

„In einem Süßwarengeschäft habe ich mir Macarons gekauft. Die waren sehr lecker.“
„Mir ist etwas in Frankreich aufgefallen: Die Franzosen arbeiten nicht viel mit Salz,
denn wir haben Chips probiert und Pommes gekauft und die waren ungesalzen und
ohne Soße. Ich hatte ein bisschen einen Kulturschock. Aber sonst war es sehr schön
dort.“

„Dann gab es eine kleine Pause und wir picknickten alle zusammen, was sehr toll
war.“

„Danach durften wir endlich für die letzten zwei Stunden ohne Aufgaben durch die
Stadt gehen. Auf den Moment hat jeder gewartet. Da wollte meine Gruppe zu
McDonald´s gehen, aber wir hatten es nicht mehr geschafft, also sind wir in den
«Lidel» rein und da fand ich heraus, dass nur die Deutschen Pfand haben.“

„Dann holten meine Gruppe und ich ganz viele Sachen, z. B. Süßigkeiten, Baguettes
und Seifen.“

„Ich freue mich auf nächstes Jahr, wenn wir noch einmal die Chance haben, nach
Frankreich zu reisen.“

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